Elternmitarbeit
Der Einsatz der Eltern wird an unserer Schule sehr geschätzt und gewünscht. Ihre Beteiligung bei allen wichtigen schulischen Angelegenheiten sowie bei Erziehungsfragen hat einen hohen Stellenwert. Aktive, interessierte und engagierte Eltern helfen uns bei außerunterrichtlichen Veranstaltungen und Festen, unsere Vorhaben zu unterstützen und unsere Ziele zu erreichen: |
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Am Schuljahresbeginn gestalten die Eltern die Cafeteria für die Einschulungsfeier aus.
Eltern helfen bei sportlichen Aktionen wie beispielsweise Sponsorenlauf, „Swim and Run“ oder
Bundesjugendspielen mit. Auch bei der Durchführung der Radfahrprüfung der 4. Klassen und des Fahrradparcours
sind wir auf Unterstützung der Eltern angewiesen. Ein „Highlight“ in den letzten Schuljahren stellten besondere
Nachmittagsaktionen, die die Eltern in Eigenregie mit Unterstützung der Lehrkräfte geplant und mit Schülerinnen
und Schülern durchgeführt haben, dar. Es gab Angebote zu Themen wie beispielsweise „Filzen“, „Gesunde Ernährung“
, „Sport“, „Selbstverteidigung für Mädchen“, „Indianer“. Zur Zeit finden keine Nachmittagsangebote statt.
Bei genügender Unterstützung können diese Angebote jederzeit wieder aufgenommen werden.
Eltern beteiligen sich aktiv an der Gestaltung des Schulhofes. Als „Lesemütter“ und „Leseväter“
können Eltern die Lesekompetenz unserer Schülerinnen und Schüler stärken und auf diese Weise die Lehrkräfte
bei ihrer Arbeit unterstützen. Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit wird gemeinsam mit Eltern gebacken und gebastelt.
Kooperation - Kindergarten
Einmal jährlich findet im Rahmen einer Dienstbesprechung bzw. pädagogischen Konferenz ein Treffen mit den
Leiterinnen der Kindergärten „zum guten Hirten“, katholischer Kindergarten „St. Bonifatius“, städtischer Kindergarten
Peterstraße und Waldorfkindergarten statt. Zum einen beinhaltet dieses Treffen einen Austausch über die Arbeit in der
jeweiligen Institution, zum anderen werden Maßgaben gemeinsam erarbeitet, die die Eltern der einzuschulenden Kinder
betreffen. Dies ist zum Beispiel ein Anschreiben, in dem Dinge festgelegt sind, die die Kinder beherrschen sollen, wenn
sie in die Schule kommen.
Ein weiterer Berührungspunkt mit dem Kindergarten ist die Sprachfrühförde-rung, die im Moment am Vormittag
bei uns in der Schule stattfindet. Hier wird mit den jeweiligen Erzieherinnen über die Kinder gesprochen, Probleme
erörtert und dann Rücksprache mit den Eltern genommen.
Zu guter Letzt kommen im Frühjahr die Kindergartenkinder, die im Sommer eingeschult werden, zum
“Schnupperunterricht“ in die Schule. Auch hier findet ein reger Austausch zwischen den Lehrer/innen und Erzieherinnen
statt, was die Konstellation einer Klasse anbelangen könnte, wer zu wem passt oder ähnliches.
Angestrebt sind Besuche von Lehrkräften auf den Elternabenden der Kindergär-ten, um dort auf eventuelle Problematiken
oder auch auf Wünsche von Seiten der Schule an das Elternhaus besser eingehen zu können.
Besuche während des Kindergartenvor- oder -nachmittags sind ebenfalls erwünscht.
Mit der Besprechung Dokumentation der Lernentwicklung, die von den Kinder-gärten bereits geführt wird, soll ein
guter Start in den Schulalltag ermöglicht werden.Ebenfalls besteht eine Zusammenarbeit mit den Kindergärten auf
fachlicher Ebene zum Thema „Brückenjahr“ und „Gesundheit im Brückenjahr“. In diesem Arbeitskreis ist auch das
Gesundheitsamt vertreten.
Kooperation - Weiterführende Schulen
Im zweiten Halbjahr des vierten Schuljahres werden alle Schüler und Schülerinnen zu einem „Schnuppertag“
in die weiterführenden Schulen eingeladen. Hierbei können die Kollegen und Kolleginnen der abgebenden vierten
Klassen den aufnehmenden Schulen bei Bedarf schon Hinweise auf günstige Zusammensetzungen in der
Klassenbildung geben.
Vor den Weihnachtsferien werden die Kollegen dann von der Haupt- und Realschule zum Informationsaustausch
eingeladen. Themen wie Leistungsstand und Arbeits- und Sozialverhalten der Fünftklässler werden dabei diskutiert.